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26.02.2019 Informationsveranstaltung des Friedenskreises
Unter dem Schlamm:
Irak Krieg begann schon im Sommer 2002
In den USA ist der Wahlkampf im vollen Gange. Jetzt werden plötzlich die vielen "Unstimmigkeiten" und Lügen entdeckt, die in der weltweiten Propagandaschlacht als Vernunft-Vernichtungs-Waffen eingesetzt wurden. Eine dieser Lügen entdeckt jetzt auch die New York Times, die ansonsten der Ermordnung von 7.000 irakischen Bürgern durch die Angriffsarmeen der "Koalition" ihren patriotischen Segen erteilt hat. Ist dieser Streit zwischen den Kriegsbejublern um die Regierungsämter von Interesse? Durchaus, denn es wird ein Menge Schlamm aufgewirbelt, unter dem einiges bislang verborgen war, an das man sich erinnern sollte.
Wer immer noch glaubt, die USA seien nur gezwungenermaßen über den Irak hergefallen, sollte sich mit General Michael Moseley beraten. Der hat gegenüber der New York Times ausdrücklich bestätigt, dass der Krieg gegen Irak nicht erst am 20. März, sondern mindestens ein halbes Jahr zuvor mit der Operation Southern Focus begonnen worden sei. Schon seit dem Sommer 2002 hat man mit sorgfältig geplanten Luftangriffen vor allem Kommunikationseinrichtungen im Irak zerstört. Es wurden mindestens 50 Angriffe auf irakische Stellungen geflogen. Die Angriffe habe man als Antwort auf irakische Attacken ausgegeben, die es aber gar nicht gegeben habe. Jeder einzelne Angriff sei mit ausdrücklicher Genehmigung von Verteidigungsminister Donald Rumsfeld erfolgt. Er gab den Befehl, ohne jede Kriegserklärung 606 Bomben auf mehr als 390 Einrichtungen des Irak abzuwerfen.
Das eigentliche Ziel dieser kriegerischen Angriffe zu Friedenszeiten, nämlich den Irak zu einer Gegenattacke zu provozieren, die man dann als Kriegsgrund hätte nutzen können, wurde allerdings nicht erreicht. So mußte man auf die bekannten Lügen von den "Massenvernichtungswaffen im Irak" und das Recht des Stärkeren zurückgreifen. Mit den erwähnten tödlichen Folgen für 7.000 irakische Bürger.
Irak Krieg begann schon im Sommer 2002
In den USA ist der Wahlkampf im vollen Gange. Jetzt werden plötzlich die vielen "Unstimmigkeiten" und Lügen entdeckt, die in der weltweiten Propagandaschlacht als Vernunft-Vernichtungs-Waffen eingesetzt wurden. Eine dieser Lügen entdeckt jetzt auch die New York Times, die ansonsten der Ermordnung von 7.000 irakischen Bürgern durch die Angriffsarmeen der "Koalition" ihren patriotischen Segen erteilt hat. Ist dieser Streit zwischen den Kriegsbejublern um die Regierungsämter von Interesse? Durchaus, denn es wird ein Menge Schlamm aufgewirbelt, unter dem einiges bislang verborgen war, an das man sich erinnern sollte.
Wer immer noch glaubt, die USA seien nur gezwungenermaßen über den Irak hergefallen, sollte sich mit General Michael Moseley beraten. Der hat gegenüber der New York Times ausdrücklich bestätigt, dass der Krieg gegen Irak nicht erst am 20. März, sondern mindestens ein halbes Jahr zuvor mit der Operation Southern Focus begonnen worden sei. Schon seit dem Sommer 2002 hat man mit sorgfältig geplanten Luftangriffen vor allem Kommunikationseinrichtungen im Irak zerstört. Es wurden mindestens 50 Angriffe auf irakische Stellungen geflogen. Die Angriffe habe man als Antwort auf irakische Attacken ausgegeben, die es aber gar nicht gegeben habe. Jeder einzelne Angriff sei mit ausdrücklicher Genehmigung von Verteidigungsminister Donald Rumsfeld erfolgt. Er gab den Befehl, ohne jede Kriegserklärung 606 Bomben auf mehr als 390 Einrichtungen des Irak abzuwerfen.
Das eigentliche Ziel dieser kriegerischen Angriffe zu Friedenszeiten, nämlich den Irak zu einer Gegenattacke zu provozieren, die man dann als Kriegsgrund hätte nutzen können, wurde allerdings nicht erreicht. So mußte man auf die bekannten Lügen von den "Massenvernichtungswaffen im Irak" und das Recht des Stärkeren zurückgreifen. Mit den erwähnten tödlichen Folgen für 7.000 irakische Bürger.
Einen Überblick über einige der gängigsten Propagandalügen zum Irak Krieg haben wir im Info Nr. 2 des Friedenskreises zusammengefaßt. Die Zeitung steht als >Download-PDF-Datei bereit
23.07.2003
Uranmunition ächten!
"AUSDRUCK"
Der lange Ostermarsch
Widerspruch gegen Datenweitergabe an die Bundeswehr
Infos zum Kongo
Hintergründe der deutschen und europäische Afrikapolitik in Zusammenhang mit der EU-Mission 2003